Zusammenfassung der Podiumsdiskussion Teil 8: Schlussworte der Kandidaten

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Zusammenfassung

Schlussworte der Kandidaten

Sprecher Antwort
Josef Schmid, CSU Wichtig ist die Betrachtung aller Verkehre (Auto, Fahrrad, Fuß, ÖPNV) insgesamt. Mehr Raum nötig, Umverteilung allein reicht nicht. Unten Tunnel - oben Platz für Radfahrer.
Dr. Michael Matar, FDP Pragmatisch: Radwege wo möglich ausbauen, mehr Platz für das Rad. Sofern Stau entstehen würde, muss der ruhende Verkehr reduziert werden, z.B. mittels Anwohnertiefgaragen. Sicherheitsproblem Lieferfahrzeuge auf Radwegen wurde nicht diskutiert. Rücksichtsnahme im gemischten Verkehr erforderlich.
Brigitte Wolf, Die Linke Konsequente Förderung und Priorisierung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes (Fuß-, Rad-, ÖPNV). Umsteuerung nötig, derzeit gehen immer noch viel mehr Mittel in den motorisierten Verkehr. Sichere Rad-Abstellanlagen nötig, aber nicht zu Lasten des Fußverkehrs, sondern ggf. zu Lasten von Autoparkplätzen.
Sabine Nallinger, Grüne Priorität: Ausbau des Umweltverbundes. Radverkehr ist (neben Fußverkehr) das flächensparendste und stadtverträglichste Verkehrsmittel. Ziel: 35% aller Wege mit dem Radl in München. Radlhauptstadt-Kampagne zielt auf Kultur- und Wertewandel, soll Menschen mitnehmen. Umverteilung im Straßenraum, 25 Mio/Jahr für Radverkehr. Radverkehr ist sozial, da stadtverträglich, gesund & vor allem sehr günstig. Fahrradparkhäuser/Servicestationen an allen großen Bahnhöfen.
Tobias Ruff, ÖDP Ziel: Sozialgerechte Mobilität, d.h faire Lastenverteilung (Lärm, Abgase, Flächenverbrauch, Finanzen). Teilhabe aller Bevölkerungsschichten, auch aller Alterklassen. Kinder sicher mit dem Rad zur Schule, nicht mit dem Geländewagen. Alte Leute sicher mit dem Rad unterwegs. Teilnahme am Verkehr unabhängig vom Geldbeutel. Fahrradverkehr soll gebührend finanziell berücksichtigt werden.
Dieter Reiter, SPD ---nicht mehr anwesend---

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