Der ADFC München ist auf allen Feldern rund um das Thema Fahrrad aktiv. Wir unterstützen alle, die Fahrrad fahren und sich für eine bessere und nachhaltigere Mobilität einsetzen wollen. Alle Angebote – bis auf die mehrtägigen Radreisen und die Rechtsberatung – stehen allen offen. Du musst also kein Mitglied sein, um sie zu nutzen.
Bei der Fahrradcodierug wird ein persönlicher Code in den Rahmen des Fahrrads geprägt. Damit lässt sich das Fahrrad jederzeit zweifelsfrei dem/der rechtmäßigen Eigentümer:in zuordnen. Die Polizei empfiehlt das System und manche Versicherungen gewähren sogar einen Prämiennachlass. Der personenbezogene Code wird bundesweit einheitlich am Sattelrohr oben in Fahrtrichtung rechts angebracht.
In unserer gut eingerichteten Selbsthilfewerkstatt hast du die Möglichkeit, Reparaturen und Wartungsarbeiten am Fahrrad selbst durchzuführen. Dabei helfen dir unsere Fachkräfte. Mit dieser fachkundigen Anleitung und dem umfangreichen Werkzeugsortiment bekommst du dein Fahrrad sicher wieder flott! Die Werkstatt in der Platenstraße 4 ist jeden Donnerstag (außer feiertags) von 17:00 bis 19:30 Uhr geöffnet. Die Technikprofis des Jungen ADFC München bieten jeden ersten Freitag im Monat (außer feiertags und in den Ferien) einen zusätzlichen Termin von 18:30 bis 20:00 Uhr an. ADFC-Mitglieder nutzen die Selbsthilfewerkstatt kostenlos, alle anderen zahlen eine Gebühr von 10,- Euro.
Die Selbsthilfewerkstatt ist ein Angebot der AG Technik.
In unserer Radfahrschule bringen wir Kindern und Erwachsenen Rad fahren bei. Neben Einstiegs- und Fahrpraxiskursen bieten wir FahrSicherheitsTrainings für verschiedene Zielgruppen sowie Arbeitsschutzmaßnahmen für Firmen an.
In den Kursen lernst du, alle Herausforderungen im Straßenverkehr selbstbewusst zu meistern. So bist du nicht nur sicherer unterwegs, sondern steigerst auch deine Freude am Fahrradfahren.
Unsere Radfahrlehrer:innen und FahrSicherheitsTrainer:innen wurden alle durch den ADFC ausgebildet, haben selbst schon viele Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt und sind erfahren beim Vermitteln von Radfahrkenntnissen.
Von Schaltung, Bremsen und GPS-Systemen verstehst du ähnlich viel wie von Quantenphysik? Das kannst du bei uns ändern! Ein breites Spektrum an Technikkursen ermöglicht es dir, dein Wissen rund ums Fahrrad zu erweitern. Angefangen mit praxisnahen Einführungen für Technik-Neulinge bis hin zu Spezialthemen für Fortgeschrittene bieten wir für alle den passenden Workshop. Auch Kurse, die sich speziell an Frauen und Mädchen wenden, sind darunter.
Die Technikkurse werden von der AG Technik gehalten.
Steig mit uns aufs Rad und wähle aus unseren rund 200 Radtouren die Schönste aus. Egal, ob du Tourenrad, Mountainbike oder Rennrad fährst, ob du entspannt oder sportlich unterwegs bist – das vielfältige Programm enthält für alle die passende Radtour. Oft verbinden wir die Touren mit dem Besuch eines Biergartens oder einer Sehenswürdigkeit. Alle Radtouren werden von qualifizierten ADFC-Tourenleiter:innen ausgearbeitet und geleitet. In unserem Tourenportal findest du das gesamte Angebot mit allen Infos.
Übrigens: Wer Lust auf eine organisierte mehrtägige Radreise hat, findet auch das Richtige bei uns.
Zum Tourenportal
Der ADFC München möchte Firmen, die ihren Mitarbeitenden Angebote für nachhaltige Mobilität machen wollen, mit der Durchführung von Fahrrad-Aktionstagen beratend zur Seite stehen.
Der Fahrrad-Aktionstag ist ein komprimiertes Angebot, das speziell für Unternehmen konzipiert wurde. Es besteht aus unterschiedlichen Modulen, die individuell zusammengestellt werden können. Auch die Dauer ist je nach Interesse, Bedarf und Firmengröße variabel. So können es mehrere Stunden sein, aber auch ein ganzer Tag. Bei Interesse einfach bei Petra Ueffing unter E-Mail petra.ueffing [at] adfc-muenchen.de oder Tel. 089 - 77 34 29 melden.
Unfall, Strafzettel, Ärger mit dem neugekauften Radl? Ein erfahrener Rechtsanwalt bietet unseren Mitgliedern professionelle Rechtsberatung rund um das Fahrrad an.
Telefonische Terminvereinbarung unter Tel. 089 / 5230 2731
In der Stadt München und in vielen Landkreisgemeinden gibt es regelmäßige Treffen und zahlreiche Arbeitsgruppen für Rad-Interessierte. Du möchtest dich gemeinsam mit uns für bessere Radverkehrsbedingungen einsetzen? Super! Dann komm vorbei.
Eine Übersicht über die Orts- und Arbeitsgruppen findest Du auf der Seite ADFC München
Genieße Bildershows von Bike-Abenteurern, erfahre Neues zu Mobilitätskonzepten oder staune, was Startups für innovative Ideen rund ums Fahrrad haben: Unser Veranstaltungsprogramm ist vielfältig und offen für alle. Egal, ob du Vorträge hören, Verkehrspolitik diskutieren oder dich einfach mit Radlfans treffen möchtest. Neugierig geworden? Dann komm vorbei!
Termine im Radtouren- und Veranstaltungsportal
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, davon über 33.000 in Bayern und rund 9000 in München, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Der ADFC will, dass Deutschland bis 2030 ein attraktives Fahrradland wird, das in allen Städten und Dörfern einladende Rahmenbedingungen zum Radfahren und Qualitätsradwege statt Holperstrecken bietet. Dafür hält der ADFC eine grundlegende Reform des Straßenverkehrsrechts für essenziell.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.
