Aktuelles vom ADFC München
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Liebe Mitglieder, liebe Interessierte,

noch immer hält uns das Virus in Schach. Wir haben bis einschließlich 3. Mai alle unsere Präsenzveranstaltungen vorerst abgesagt. Unser Büro ist weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen, aber per Email erreichbar. Weiter in die Zukunft wagen wir nicht zu schauen, wir informieren aber rechtzeitig, wenn sich etwas ändert.

Wir schicken Euch unseren Newsletter aktuell in kürzeren Zeitabständen, um immer die aktuellsten Informationen weitergeben zu können.

Aufgrund der sich kurzfristig ändernden gesetzlichen Regelungen, haben wir uns entschlossen unser Losradeln Heft diesmal nicht wie gewohnt in gedruckter Papierform herauszugeben. Wir können online viel flexibler darüber informieren, welche Touren, Tages- und Mehrtagestouren tatsächlich stattfinden können.

Wie auch im letzten Newsletter unsere eindringliche Bitte: gebt auf Euch acht und fahrt vorsichtig Rad. Ein Unfall mit Krankenhausaufenthalt ist jetzt mehr denn je zu vermeiden!

Feedback, Anregungen und Artikel könnt Ihr gerne direkt an uns senden. Wir sind dankbar für jeden Beitrag (newsletter@adfc-muenchen.de). Der nächste Newsletter erscheint in ca. zwei Wochen.
 
Weiterhin gute Fahrt!

 

www.adfc-muenchen.de |

In diesem Newsletter:
>   Klima-Demo im Netz!
>   Neue Meldeplattform für Münchens Radfahrer
>   Radlläden bald wieder offen
>   Weniger Verkehr, mehr Lebensqualität
>   Erste Liebe: das Fahrrad
>   Radfahren in den Medien
>   Unterstütze Deinen ADFC!
>   Filme rund ums Radfahren
>   Aus der AG Rikscha
>   Vernetz Dich mit uns!
>   Termine
Klima-Demo im Netz!

Am Freitag, den 24. April, 12 Uhr findet die weltweit größte Online-Demo statt. Nimm teil!

Nächste Woche wäre die nächste große Demo mit Fridays for Future gewesen. Damit diese trotz Kontaktsperre nicht ausfällt ist sie ins Netz verlegt worden.

Wer teilnehmen will, kann sich hier anmelden und sein eigenes Demo Schild mit hochladen!
Einfach dem Teilnahmelink folgen, den Ort eintragen und wer mag kann sein eigenes Demo-Schild hochladen.

Weitere Infos zum Klimastreik.


Bild: www.fridaysforfuture.de

Neue Meldeplattform für Münchens Radfahrer

Der Stadtrat hat am 8.4.2020 beschlossen: Neue Meldeplattform für Münchens Radfahrer

Der Stadtrat hat beschlossen, eine kartenbasierte Meldeplattform einzurichten, die in den MVV-Radroutenplaner integriert werden soll.

Zwar gibt es bei der Landeshauptstadt München bereits einen Koordinator für Bürgeranliegen zum Radverkehr. Doch allein bei ihm gehen jährlich mehr als 750 Hinweise ein. Oftmals kontaktieren die Bürgerinnen und Bürger auch mehrere Stellen, wodurch Zeitaufwand und Koordinierungsbedarf weiter steigen. Die Meldeplattform soll die Vorgänge vereinfachen und beschleunigen.

Ähnliche Tools werden bereits in vielen anderen Städten erfolgreich eingesetzt. Der MVV-Radroutenplaner wurde 2015 vom Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) zusammen mit der Landeshauptstadt München gestartet und ist ein etabliertes Tool. Es bietet Radfahrerinnen und Radfahrern die Möglichkeit, im gesamten MVV-Verbundraum Radtouren berechnen zu lassen und diese nach Wunsch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kombinieren.

Im Sommer liegen die Nutzungszahlen bei bis zu 150.000 berechneten Routen im Monat. Die Stadt erhofft sich durch die Integration Synergieeffekte, mehr Meldungen und ein differenzierteres Meinungsbild.

Bestehende Angebote, wie Stadtratsbeschlüsse oder Daten zum Radverkehr, können in die Plattform einfließen.

Der MVV steht der Kooperation ebenfalls positiv gegenüber. Die Plattform soll noch 2020 online gehen.

Weitere Infos gibt es in einem Beitrag der Süddeutschen Zeitung.

Piter Waterstradt

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Ein neues Fahrrad können kleine und große Radlfans bald wieder im lokalen Handel kaufen, allerdings sollten sie dann einen Mundschutz tragen.  Bildquelle: pd-f.de / Kay Tkatzi
 Ein neues Fahrrad können kleine und große Radlfans bald wieder im lokalen Handel kaufen, allerdings sollten sie dann einen Mundschutz tragen. Bildquelle: pd-f.de / Kay Tkatzik
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Radlläden bald wieder offen

Bislang durften sie nur Radl-Reparaturen anbieten, ab Montag, 27.4., dürfen Fahrradgeschäfte in Bayern auch für den regulären Verkauf wieder öffnen! Für die Radlläden gelten dabei folgende Auflagen:

  • Einlasskontrollen,
  • 1,5 m-Abstand,
  • ein Kunde pro 20 qm,
  • verpflichtende Hygiene- und Parkplatzkonzepte
  • sowie ein Mundschutzgebot, wobei die Besorgung der Maske eigenverantwortlich durch den Ladeninhaber bzw. Kunden erfolgen muss.

Auf dieser Grundlage werden die Beschränkungen jetzt stufenweise erleichtert. Das freut uns sehr, da sich sowohl der ADFC auf Bundesebene als auch speziell der ADFC Bayern dafür stark gemacht haben! Wer jetzt auf einem guten Fahrrad erlebt, wie praktisch und schön Radeln ist, der wird hoffentlich auch in Nach-Corona-Zeiten im Sattel bleiben.

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Weniger Verkehr, mehr Lebensqualität

Das Umweltbundesamt hat eine interessante, brandaktuelle Broschüre zum Thema „Verkehrsberuhigte Quartiere“ veröffentlicht, an der auch der ADFC mitgewirkt hat.

Wie kann man Quartiersmobilität gestalten, Verkehrsbelastungen reduzieren und Flächen gewinnen?

Gute Fragen! Attraktive Lösungen und innovative Ansätze sind in dem Leitfaden zusammengefasst.

Zum Anschauen und Download geht’s hier

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Erste Liebe: das Fahrrad

Na, wer von Euch erkennt diesen jungen Radler?

Ein paar Tipps: Das Bild stammt aus den frühen 60-ern und wurde in Ruhpolding aufgenommen, wo der kleine Radlfan aufgewachsen ist. Eine tolle Zeit voller Abenteuer für ihn: „Wenn ich mir heute die Strecken anschaue, die ich damals gefahren bin und wie weit weg ich da von zu Hause war… Heute in Mama-Taxi- und Helikopter-Eltern-Zeiten völlig unvorstellbar!“

Bis heute ist Helmut Baumgartner, Sprecher der ADFC Ortsgruppe Höhenkirchen-Siegertsbrunn, viel auf dem Sattel unterwegs.

Du hast auch ein Foto von Dir in jungen Jahren auf dem Radl?

Dann fotografiere es ab oder scanne es ein (bessere Qualität) und schicke es einfach per E-Mail mit ein paar Zeilen dazu an martina.tollkuehn@adfc-muenchen. Wir möchten die Fotos gern im Newsletter und in den Sozialen Medien verwenden.

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Radfahren in den Medien

Stadt München plant spezielle Radler-Plattform / AZ
Mit dem Radeln soll es in München künftig einfacher vorangehen. Eine neue Meldeplattform für Beschwerden und Anliegen ist dafür bereits in Planung.Mehr dazu auch auf muenchen.de

Diese Änderungen kommen mit der neuen Straßenverkehrsordnung / SZ

Zugeparkte Radwege, zu knapper Überholabstand, häufige Abbiegefehler: Die Süddeutsche Zeitung hat uns nach besonderen Gefahrenstellen für Radler:innen in München gefragt.

Gebt die Straßen frei! / Die Zeit

Die Sonne scheint, die Menschen wollen raus: In den Parks und auf den Radwegen wird es gefährlich eng. Die Straßen dagegen sind leer. Zeit, Platz zu schaffen.

Radfahrer, Jogger und Corona: Verbreiten sie verstärkt das Virus? / Mobility Mag

Verbreiten Radfahrer und Jogger verstärkt das Coronavirus? Eine aktuelle Studie scheint dies nahezulegen – und geht darum gerade viral. Doch stimmt das überhaupt?

Das Virus und der Windschatten / Die Zeit

Lieber zehn Meter Abstand beim Joggen? Eine Studie des belgischen Wissenschaftlers Bert Blocken sorgte für Wirbel. Der fühlt sich fehlinterpretiert.

Neue Verkehrsregeln für Autofahrer und Radler

Beitrag im Bayerischen Rundfunk zu den schärferen Regeln für Pkw-Fahrer. Der Beitrag beginnt bei Minute 9.22 mit unserem Vorsitzenden Andreas Groh, zum Nachlesen

Unterstütze Deinen ADFC!

Wir haben im letzten Newsletter berichtet, dass durch die Stornierung aller unserer Aktivitäten (Touren, Radfahrschule, Codierung, Technikkurse und so weiter ) wichtige Einnahmequellen weggefallen sind und wir mit den Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen und freiwilligen Spenden unsere laufenden Kosten für den Unterhalt unseres Büro, der Werkstatt und die Weiterbeschäftigung unseres Personals bestreiten. Damit das dauerhaft funktioniert, benötigen wir zur Unterstützung viele weitere Spenden.

Auch im April haben uns zahlreiche großzügige Spenden erreicht. Vielen Dank dafür!

Aber noch ist die Pandemie nicht vorbei, keiner weiß wie lange die Ausgangsbeschränkung noch gelten wird. Wir möchten natürlich weiterhin dazu beitragen, dass die Ausbreitung der Infektion verlangsamt und das deutsche Gesundheitssystem entlastet wird.

Wir freuen uns weiter über jede Spende (für Spenden bis 200 € gilt der Überweisungsträger, ab 200 € werden wir einen Spendenquittung ausstellen - bitte bei der Überweisung die Adresse angeben).

Vorübergehend werden wir in unserem Newsletter Anzeigen veröffentlichen. Dies soll ergänzend zu den Spenden unsere finanzielle Situation stärken und den Unternehmen helfen im Gespräch zu bleiben. Wir werden selbstverständlich nur Anzeigen veröffentlichen, die für alle interessant sind und unserem Vereinzweck entsprechen.

Unsere Kontoverbindung:

ADFC-München e.V.
Stadtsparkasse München
IBAN: DE62 7015 0000 0904 1577 81

Herzlichen Dank

Der Vorstand

Filme rund ums Radfahren

Road to Roubaix [2008]

Für viele Radfahrer ist das Paris-Roubaix-Rennen eines der Highlights der Radsaison: Auf schmalen, gepflasterten Straßen kämpfen die Rennteilnehmer, um es zum Velodrom von Roubaix zu schaffen, wofür Talent und Glück vonnöten sind. Der Film zeigt die Perspektiven der Fahrer, Fans und Mechaniker in fesselnden 71 Minuten. (Trailer,Teil 1,Teil 2)

Thereabouts [2014]

Zwei Typen, zwei Räder und ein Radtrip quer durch Australien – begleite Lachlan und Gus Morton auf ihrer Reise zum Ayers Rock, auf der sie viele neue Leute kennenlernen und knappe 2,500 Kilometer in nur 12 Tagen zurücklegen. (  zum Film)

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Rikschafahrer*in im Home Office
 Rikschafahrer*in im Home Office
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Aus der AG Rikscha

Und auch bei unseren anderen "Baustellen" tut sich einiges: am Rindermarkt und entlang der Neuhauser Strasse werden im Laufe der nächsten Wochen neue offizielle Rikscha-Standplätze eingerichtet. Vorbild für die neuen Standplätze ist der Marienplatz, wo sich laut KVR, Polizei und Bezirksausschuss Altstadt/Lehel eine sehr gut funktionierende Lösung für die Radl-Taxler etabliert hat. Am Marienplatz wird zusätzlich ein weiterer Standplatz eingerichtet, da es hier aufgrund der hohen Passanten-Ströme ein Bedarf für weitere "Rikscha-Arbeitsplätze" gibt. Die AG Rikscha möchte sich an dieser Stelle für die grossartige Unterstützung seitens BA Altstadt/Lehel und KVR bedanken!
 
Und auch die Novellierung der StVo enthält sehr positive Punkte, die direkt die Rikscha-Branche betreffen: der Transport von Personen auf einem (geeignetem) Fahrrad wird "legalisiert". Damit ist die, für kommerzielle Rikscha-Fahrer*innen benötigte Ausnahmegenehmigung (KVR) bald ein Teil der Münchner Verkehrsgeschichte.

Dazu erfahrt Ihr dann aber mehr - in der nächsten Newsletter!
 
Weitere Informationen zur AG Rikscha, häufig gestellte Fragen und einen Crash-Kurs "Münchner Rikscha-Slang" findet ihr auf unsere AG-Seite:

www.adfc-muenchen.de/adfc-muenchen/arbeitsgruppen/rikscha/

Vernetz Dich mit uns!

Wir würden gern mit Dir in Kontakt bleiben, auch wenn wir uns zur Zeit nicht treffen können. Über die Sozialen Medien erfährst Du mehr über den ADFC München und alle Themen rund ums Rad. Wenn Du dort auch aktiv bist, folge uns einfach auf Facebook, Twitter und Instagram. Dort kannst Du Dich auch mit uns austauschen und wir profitieren von mehr Reichweite, wenn Du unsere Beiträge teilst, kommentierst und likst.

 
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Termine
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bis mindestens 3. Mai geschlossen.

Technikkurse
bis mindestens 3. Mai ausgesetzt.

Kurse der Radfahrschule
bis mindestens  3. Mai ausgesetzt.

 

Informationen zu unseren Touren, die bis mindestens 3. Mai ausgesetzt sind finden sich immer aktuell auf unseren Internetseiten.

www.adfc-muenchen.de

 

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bis mindestens 3. Mai geschlossen.

Stammtisch AG Navigation
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